Lateinischer Text: | Deutsche Übersetzung: |
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Bellum Catilinae | Caesars Rede – Kapitel 51 |
Vergeltet Gleiches mit Gleichem! | |
„Omnis homines, patres conscripti, qui de rebus dubiis consultant, ab odio, amicitia, ira atque misericordia vacuos esse decet. | „Alle Menschen, versammelte Senatoren, die über (diese) zweifelhafte Sachen beraten, sollen von Haß, Freundschaft, Zorn und Mitgefühl frei sein. |
Haud facile animus verum providet, ubi illa officiunt, neque quisquam omnium lubidini simul et usui paruit. | Nicht leicht sieht unser Geist das Richtige voraus, wo jene entgegenwirken, und keiner von allen hat sich jemals gleichzeitig von Leidenschaft und Nutzen leiten lassen. |
Ubi intenderis ingenium, valet; si lubido possidet, ea dominatur, animus nihil valet. | Sobald man den Verstand angespannt hat, ist er stark; wenn die Leidenschaft ihn besitzt, herrscht diese, und der Geist ist nicht stark. |
Magna mihi copia est memorandi, patres conscripti, quae reges atque populi ira aut misericordia inpulsi male consuluerint. | Ich habe viele Möglichkeiten zu erzählen, versammelte Senatoren, was Könige und Völker, von Zorn oder Mitleid veranlasst, schlechte Entscheidungen getroffen haben. |
Sed ea malo dicere, quae maiores nostri contra lubidinem animi sui recte atque ordine fecere. | Aber ich will lieber das sagen, was unsere Vorfahren wider die Leidenschaft ihres Herzens richtig und ordnungsgemäß gemacht haben. |
Bello Macedonico, quod cum rege Perse gessimus, Rhodiorum civitas magna atque magnifica, quae populi Romani opibus creverat, infida et advorsa nobis fuit. | Im Makedonischen Krieg, den wir mit König Perseus geführt haben, war die große und prächtige Gemeinde von Rhodos, die durch die Hilfe des römischen Volkes gewachsen war, uns gegenüber treulos und feindlich gesinnt. |
Sed postquam bello confecto de Rhodiis consultum est, maiores nostri, ne quis divitiarum magis quam iniuriae causa bellum inceptum diceret, inpunitos eos dimisere. | Aber als nach Kriegsende über die Rhodier beraten wurde, schickten sie unsere Vorfahren ungestraft weg, damit niemand sage, der Krieg sei mehr wegen der Bereicherung als wegen des Unrechts begonnen worden. |
Item bellis Punicis omnibus, cum saepe Carthaginienses et in pace et per indutias multa nefaria facinora fecissent, numquam ipsi per occasionem talia fecere: Magis, quid se dignum foret, quam quid in illos iure fieri posset, quaerebant. | Ebenso haben sie selbst in allen Punischen Kriegen, obwohl die Karthager oft, sowohl im Frieden als auch während des Waffenstillstandes, viele Schandtaten begangen hatten, haben sie selbst niemals, trotz guter Gelegenheit, derartiges begangen: Sie fragten mehr danach, was ihrer würdig sei, als was zurecht gegen jene gemacht werden konnte. |
Hoc item vobis providendum est, patres conscripti, ne plus apud vos valeat P. Lentuli et ceterorum scelus quam vostra dignitas neu magis irae vostrae quam famae consulatis. | Ebenso müßt ihr voraussehen, versammelte Senatoren, daß bei euch das Verbrechen des P. Lentulus und der übrigen nicht größeres Gewicht hat als euer Ansehen und daß ihr nicht mehr auf euren Zorn als euren Ruf bedacht seid. |
Nam si digna poena pro factis eorum reperitur, novum consilium adprobo; sin magnitudo sceleris omnium ingenia exsuperat, his utendum censeo, quae legibus conparata sunt. | Denn wenn eine würdige Strafen für deren Taten gefunden wird, stimme ich dem neuen Entschluß zu; wenn aber die Größe des Verbrechens das Urteilsvermögen aller übersteigt, dann beantrage ich, das anzuwenden, was durch Gesetze festgelegt ist. |
Straft nicht im Zorn | |
„Plerique eorum, qui ante me sententias dixerunt, conposite atque magnifice casum rei publicae miserati sunt. | Die meisten derer, die vor mir ihre Meinung sagten, beklagten in wohlgesezten und eindrucksvollen Worten das Unglück des Staates. |
Quae belli saevitia esset, quae victis acciderent, enumeravere: rapi virgines, pueros, divelli liberos a parentum complexu, matres familiarum pati, quae victoribus conlubuissent, fana atque domos spoliari, caedem, incendia fieri, postremo armis, cadaveribus, cruore atque luctu omnia conpleri. | Welche Grausamkeit des Krieges es gab und was den Besiegten zustoße, haben sie aufgezählt: Mädchen und Buben würden geraubt, Kinder würden aus der Umarmung ihrer Eltern gerissen, Mütter von (angesehen) Familien müßten erdulden, was den Siegern beliebt, Heiligtümer und private Häuser würden geplündert, es gäbe Mord und Brand, kurz/schließlich, alles sei mit Waffen, Leichen, Blut und Trauer erfüllt. |
Sed per deos inmortalis, quo illa oratio pertinuit? An uti vos infestos coniurationi faceret? | Aber, bei den unsterblichen Göttern, was bezweckt jene Rede? Etwa, daß sie euch der Verschwörung feindlich gesinnt macht? |
Scilicet, quem res tanta et tam atrox non permovit, eum oratio accendet. | Natürlich, jemanden den eine so große/bedeutenden und so grausame Sache nicht bewegt hat, den wird eine Rede entflammen. |
Non ita est neque cuiquam mortalium iniuriae suae parvae videntur; multi eas gravius aequo habuere. | Nein, und keinem Menschen erscheint das ihm zugefügte Unrecht klein; viele halten es schwerer als gerecht. |
Sed alia aliis licentia est, patres conscripti. | Aber jeder hat seine eigene Freiheit im Handeln, versammelte Senatoren. |
Qui demissi in obscuro vitam habent, si quid iracundia deliquere, pauci sciunt: fama atque fortuna eorum pares sunt; qui magno imperio praediti in excelso aetatem agunt, eorum facta cuncti mortales novere. | Wenn diejenigen, die ihr Leben gebückt im Dunkeln führen, irgend etwas aus Jähzorn begangen haben, wissen es nur wenige: Deren Ruf und (deren) soziale Stellung sind gleich; die, die mit großer Macht versehen, ein Leben im Licht der Öffentlichkeit führen, deren Taten kennen alle Menschen. |
Ita in maxuma fortuna minuma licentia est; neque studere neque odisse, sed minume irasci decet; quae apud alios iracundia dicitur, ea in imperio superbia atque crudelitas appellatur. | So gibt es in der höchsten sozialen Stellung die geringste Handlungsfreiheit; es schickt sich weder Zuneigung noch Abneigung zu zeigen, aber am wenigsten (schickt es sich) in Zorn geraten; was bei anderen Jähzorn genannt wird, das wird bei denen, die an der Macht sind, Hochmut oder Grausamkeit genannt. |
Equidem ego sic existumo, patres conscripti, omnis cruciatus minores quam facinora illorum esse. | Ich für meinen Teil, versammelte Senatoren, meine dass alle Martern geringer sind als die Untaten jener. |
Todesstrafe ohne ordentliches Verfahren ist gesetzeswidrig | |
Sed plerique mortales postrema meminere et in hominibus inpiis sceleris eorum obliti de poena disserunt, si ea paulo severior fuit. | Aber die meisten Menschen erinnern sich an das zuletzt Geschehene und vergessen bei ruchlosen Menschen deren Verbrechen und sprechen/diskutieren nur noch über die Strafe, wenn diese ein wenig zu streng ausgefallen ist. |
„D. Silanum, virum fortem atque strenuum, certo scio, quae dixerit, studio rei publicae dixisse neque illum in tanta re gratiam aut inimicitias exercere: Eos mores eamque modestiam viri cognovi. | Von D. Silanus, einem tapferen und entschlossenen Mann, weiß ich sicherlich, das was er gesagt hat, aus Interesse für den Staat gesagt hat, und das er in jener so großen/wichtigen Sache weder Gunst noch Feindschaft walten lassen: So habe ich den Charakter und die Selbstbeherrschung diese Mannes kennengelernt. |
Verum sententia eius mihi non crudelis, quid enim in talis homines crudele fieri potest? Sed aliena a re publica nostra videtur. | Sein Antrag scheint mir nicht grausam, denn was kann gegenüber solchen Menschen grausames geschehen? Sondern unvereinbar mit dem Wohl unseres Staates. |
Nam profecto aut metus aut iniuria te subegit, Silane, consulem designatum genus poenae novum decernere. | Denn gewiss haben dich Silanus, designierter Konsul, entweder die Angst oder die Ungerechtigkeit dazu gebracht, eine neue Art von Strafe zu bestimmen/beschließen. |
De timore supervacaneum est disserere, cum praesertim diligentia clarissumi viri consulis tanta praesidia sint in armis. | Über Furcht sich auseinanderzusetzen ist unnötig, besonders weil durch die Umsicht des hochberühmten Mannes des Konsuls so große Hilfstruppen bewaffnet sind. |
De poena possum equidem dicere, id quod res habet, in luctu atque miseriis mortem aerumnarum requiem, non cruciatum esse; eam cuncta mortalium mala dissolvere; ultra neque curae neque gaudio locum esse. | Über die Strafe kann ich fürwahr sagen, wie es sich wirklich verhält, dass in Trauer und Elend der Tod eine Rast von Mühsalen, aber keine Marter ist; dass er alle Leiden der Menschen auflöst; darüber hinaus gibt es keinen Platz für Angst und Sorge. |
Sed, per deos inmortalis, quam ob rem in sententiam non addidisti, uti prius verberibus in eos animadvorteretur? | Aber, bei den unsterblichen Göttern, weshalb hast du deiner Rede nicht hinzugefügt, dass vorher auch noch ausgepeitscht werden sollen? |
An quia lex Porcia vetat? At aliae leges item condemnatis civibus non animam eripi, sed exsilium permitti iubent. | Etwa weil es die Lex Porcie Gesetz verbietet? Aber ebenso schreiben es andere Gesetze vor, dass verurteilten Bürgern das Leben nicht genommen wird, sondern dass ihnen die Verbannung gestattet wird. |
An quia gravius est verberari quam necari? Quid autem acerbum aut nimis grave est in homines tanti facinoris convictos? | Oder weil es schwerer ist, gegeißelt als getötet zu werden? Was aber ist bitter oder allzu hart/schwer gegen Menschen, die einer so schweren Tat überführt wurden? |
Sin, quia levius est, qui convenit in minore negotio legem timere, cum eam in maiore neglegeris? | Wenn (aber) (du es aber nicht beantragt hast), weil es leichter ist, wie passt es zusammen, in einer unbedeutenden Angelegenheit ein Gesetz zu fürchten, während man/du es bei bedeutenderen Angelegenheiten missachte(s)t? |
Todesstrafe als politisches Machtinstrument ist gefährlich | |
„At enim quis reprehendet, quod in parricidas rei publicae decretum erit? Tempus, dies, fortuna, cuius lubido gentibus moderatur. | Aber wer wird denn tadeln, was gegen Mörder des Staates entschieden wird? Die Zeitumstände, die Tagessituation, das Schicksal, dessen Willkür die Völker lenkt. |
Illis merito accidet, quicquid evenerit; ceterum vos patres conscripti, quid in alios statuatis, considerate! | Jene wird mit Recht alles treffen, was ihnen auch immer widerfährt; im übrigen jedoch, versammelte Senatoren, sollt ihr überlegen, was ihr gegen andere beschließt! |
Omnia mala exempla ex rebus bonis orta sunt. | Alle schlechten Beispiele sind aus guten Vorsätzen entstanden. |
Sed ubi imperium ad ignaros eius aut minus bonos pervenit, novum illud exemplum ab dignis et idoneis ad indignos et non idoneos transfertur. | Sobald nun die Herrschaft zu solchen kommt, die mit ihr nicht vertraut sind, oder zu weniger guten, wird jenes neue Beispiel von würdigen und geeigneten auf unwürdige und weniger geeignete übertragen. |
Lacedaemonii devictis Atheniensibus triginta viros inposuere, qui rem publicam eorum tractarent. | Als die Spartaner die Athener niedergerungen hatten, setzten sie für diese 30 Männer ein, die deren Staat verwalten sollten. |
Ii primo coepere pessumum quemque et omnibus invisum indemnatum necare: Ea populus laetari et merito dicere fieri. | Diese begannen zunächst gerade die Schlechtesten und allen Verhassten ohne gerichtliches Urteil zu töten: Darüber freute sich das Volk, und sagte es geschähe mit Recht. |
Post, ubi paulatim licentia crevit, iuxta bonos et malos lubidinose interficere, ceteros metu terrere: Ita civitas servitute oppressa stultae laetitiae gravis poenas dedit. | Später, als ihre Willkür allmählich gewachsen, sie gleichermaßen Gute und Schlechte willkürlich töteten, die übrigen hielten sie durch Furcht in Schrecken: So wurde die Bürgerschaft, die durch Sklaverei unterdrückt war, für ihr dumme Freude schwer bestraft. |
Nostra memoria victor Sulla cum Damasippum et alios eius modi, qui malo rei publicae creverant, iugulari iussit, quis non factum eius laudabat? | Als zu unserer Zeit der siegreiche Sulla Damasippus und andere (Männer) dieser Art, die zum Unheil des Staates emporgekommen waren, ermorden ließ, wer lobte nicht seine Tat? |
Homines scelestos et factiosos, qui seditionibus rem publicam exagitaverant, merito necatos aiebant. | Sie sagten, dass die verbrecherischen Männer und Parteifanatiker, die durch Aufstände den Staat in Unruhe gebracht hatten, mit Recht getötet worden waren. |
Sed ea res magnae initium cladis fuit. | Aber diese Sache war der Beginn eines großen Unglücks. |
Nam uti quisque domum aut villam, postremo vas aut vestimentum alicuius concupiverat, dabat operam, ut is in proscriptorum numero esset. | Denn wie ein jeder das Stadthaus oder das Landhaus, zuletzt auch nur das Geschirr oder das Kleidungsstück eines anderen begehrt hatte, bemühte er sich, dass dieser zu den Proscripierten gezählt wurde. |
Ita illi, quibus Damasippi mors laetitiae fuerat, paulo post ipsi trahebantur neque prius finis iugulandi fuit, quam Sulla omnis suos divitiis explevit. | So wurden jene, denen der Tod des Damasippus eine Freude gewesen war, ein wenig später selbst zur Hinrichtung geschleppt, und es gab kein Ende des Tötens, bevor Sulla alle seine Gefährten mit Reichtümern vollgestopft hat. |
Atque ego haec non in M. Tullio neque his temporibus vereor; sed in magna civitate multa et varia ingenia sunt. | Und das befürchte ich bei M. Tullius nicht und auch nicht in diesen Zeiten; aber in einer so großen Bürgerschaft gibt es viele und verschiedene Naturen. |
Potest alio tempore, alio consule, cui item exercitus in manu sit, falsum aliquid pro vero credi. | Es kann zu einer anderen Zeit, unter einem anderen Konsul, falls er gleichfalls ein Heer bei der Hand hat, etwas Falsches für wahr gehalten werden. |
Ubi hoc exemplo per senatus decretum consul gladium eduxerit, quis illi finem statuet aut quis moderabitur? | Wenn nach diesem Beispiel der Konsul aufgrund eines Senatsbeschlusses das Schwert zieht, wer wird jenem eine Grenze setzen oder wer ihm Einhalt gebieten? |
Ein Todesurteil stünde im Widerspruch zum „Mos Maiorum“ | |
„Maiores nostri, patres conscripti, neque consili neque audaciae umquam eguere; neque illis superbia obstat, quo minus aliena instituta, si modo proba erant, imitarentur. | „Unseren Vorfahren, versammelte Senatoren, hat es niemals an Einsicht und Kühnheit gefehlt; auch hinderte jene nicht der Stolz, fremde Einrichtungen weniger nachzuahmen, wenn sie nur brauchbar waren. |
Arma atque tela militaria ab Samnitibus, insignia magistratuum ab Tuscis pleraque sumpserunt. | Verteidigungs- und Angriffswaffen für das Militär wurden von den Samniten genommen, die Abzeichen der Beamten zum größten Teil von den Etruskern. |
Postremo, quod ubique apud socios aut hostis idoneum videbatur, cum summo studio domi exsequebantur: Imitari quam invidere bonis malebant. | Kurz, was ihnen überall bei den Bundesgenossen und Feinden günstig erschien, das suchten sie mit größtem Eifer zu Hause auszuführen: Sie wollten lieber die Guten nachahmen als beneiden. |
Sed eodem illo tempore Graeciae morem imitati verberibus animadvortebant in civis, de condemnatis summum supplicium sumebant. | Aber zu jener Zeit wurde in Nachahmung griechischer Gepflogenheit mit Schlägen gegen die Bürger vorgegangen und an Verurteilten die Todesstrafe vollzogen. |
Postquam res publica adolevit et multitudine civium factiones valuere, circumveniri innocentes, alia huiusce modi fieri coepere, tum lex Porcia aliaeque leges paratae sunt, quibus legibus exsilium damnatis permissum est. | Nachdem der Staat gewachsen war und Parteien durch die Vielzahl an Bürgern stark waren, als man begann Unschuldige zu bedrohen und anderes derartiges zu machen, damals wurden die Lex Porcie und andere Gesetze verfasst, durch die Verurteilten die Verbannung gestattet wurde. |
Hanc ego causam, patres conscripti, quo minus novum consilium capiamus, in primis magnam puto. | Der Grund, versammelte Senatoren, der uns daran erinnert einen außergewöhnlichen Entschluss zu fassen, halte ich für besonders bedeutend. |
Profecto virtus atque sapientia maior illis fuit, qui ex parvis opibus tantum imperium fecere, quam in nobis, qui ea bene parta vix retinemus. | In der Tat, jene hatten mehr Tapferkeit und Weisheit, die aus kleinen Mitteln ein so großes Reich machten, als die bei uns ist, die wir diese Wohlerworbene nur kaum zurückhalten können. |
Daher: Antrag auf lebenslängliche Haft | |
„Placet igitur eos dimitti et augeri exercitum Catilinae? Minume. | Soll man also beschließen, sie laufen und Catilinas Heer vergrößern lassen? Keinesfalls. |
Sed ita censeo: Publicandas eorum pecunias, ipsos in vinculis habendos per municipia, quae maxume opibus valent; neu quis de iis postea ad senatum referat neve cum populo agat; qui aliter fecerit, senatum existumare eum contra rem publicam et salutem omnium facturum.“ | Sondern ich stelle folgenden Antrag: Deren Vermögen sollen eingezogen, sie selbst in Haft gehalten werden, über Municipien verteilt, die über die meisten Mitteln verfügen; ferner soll niemand später über sie dem Senat Bericht erstatten noch mit der Volksversammlung (darüber) verhandeln; der Senat meint, dass derjenige, der anders handelte, gegen die Staatsgewalt und das Wohl aller handeln wird.“ |
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